Ich habe angefangen, zu schreiben

Diese kleinen Alltagsgeschichten haben sich in der letzten Zeit angesammelt ...

Nicht, dass mein Leben nun sooo wichtig wär, aber vielleicht findet der eine oder die andere etwas für sich? Ein breites Grinsen würde mir persönlich schon reichen – schick mir bitte ein Foto davon!
Auch sichtbares Grübeln oder unverhohlene Wut sind mir recht. Diese Fotos stelle ich dann gern hier auf der Seite ein...

   Edelburga Schauder
Manchmal ist das Leben echt ein Arschloch ...

    38 Cent – Das Experiment
Geld ist in aller Mund, aber nur selten in unseren Taschen ...

    Ursula! Nicht mit mir!
Nächtliche Gedanken einer reichen Hartz-IV-Empfängerin ...

    Nokia 6500 vs. Seelenqual
Handys sind ja für Viele sehr wichtig, werden geliebt und gehätschelt.
Aber wenn so ein Handy es auf die Spitze treibt, muss man Prioritäten setzen!

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Eine nächtliche Begebenheit, wie sie für viele Menschen den Albtraum schlechthin darstellt.
Ich musste, selbst während ich diese durchlebt habe, innerlich schmunzeln ...







    Edelburga Schauder

Wie ein göttlicher Funke grinste sie der fast verrostete Schlüssel im Schein der mühsam durch die trüben Fenster dringenden Abendsonne aus der Ecke an.

Edelburga hatte fast 15 Jahre danach gesucht. Einst gehörte der Schlüssel Leberecht, dem fetten Sohn ihrer schielenden Tante Gunhild. Als Kinder schon hatten sie sich nicht gut verstanden. Sie konnte ihm nie verzeihen, dass er ihre Butterbrote immer wieder vertauschte, wenn sie bei der Oma waren. Edelburga mochte die Leberwurstbrote genauso gern wie Leberecht, musste sich aber immer mit den Käsebroten zufriedengeben. Er war einfach größer und stärker als sie.

Ganz besonders ärgerte sie sich darüber, dass er sich dann auch noch öffentlich über ihre viel zu großen Schneidezähne lustig machte. Ihren Spitznamen Mausi hatte sie bis heute nicht verwinden können und im Lauf der Jahre lernte sie, Leberecht aus tiefstem Herzen zu hassen. Ein Grund mehr, sich seiner Entledigung auch im Nachhinein noch diebisch zu freuen.

Es war kein Zufall, dass sie sich damals bewarb und die Stelle als Praktikantin bei Professor Zander bekommen hatte und dass ihm in dieser Zeit drei Dendrobatidae entwichen und nie wieder in ihre Terrarien zurückkehrten. Die Arbeit hatte ihr keinen Spaß gemacht, sie konnte Lebewesen jeglicher Art einfach nichts abgewinnen.

Als sie die Frösche röstete, um Leberechts Schlummertrank zu bereiten, hatte sie einen der wenigen, das Herz erweichenden Glücksmomente. Und noch einen, als sie ihm gegenüber stand, um ihn ein letztes Mal zu fragen, wo die noch fehlenden Sachen von Oma wären. Wieder lachte er sie aus und sie reichte ihm das geforderte Glas Whisky. Aber das lag Jahre zurück.

Sie wurde Oberfinanzdirektorin und konnte sich in aller Ruhe mit Zahlen und Akten beschäftigen. Hatte sich doch einmal ein Besucher in ihr kleines Reich verirrt, so geschah ihm das mit Sicherheit nie wieder. Auch im Privatleben konnte sie sich ohne Weiteres auf ihr grässliches Aussehen verlassen. Der im Lauf der Jahre immer weiter sinkende EQ und ihre Neigung zu den Kleidern ihrer Oma hielt Männer meilenweit auf Abstand. Kinder hielt sie für die überflüssigsten Geschöpfe auf Erden. Sie selbst wollte schon nicht geboren werden und der Morphinist Dr. Schwalbe, im Spital, hatte bei ihrer Geburt mit der Zange ganze Arbeit geleistet.

Morgen also sollte Omas Zuhause endgültig geräumt werden, die neuen Eigentümer standen schon seit Monaten in den Startlöchern, die Räumungsfirma hatte die Schlüssel und ab morgen freie Bahn. Viele Jahre hatte sie es hinauszögern können, war sie doch die einzige Erbin. Nun aber waren ihre finanziellen Mittel aufgebraucht, sie konnte Omas Zuhause einfach nicht länger halten und vor dem Verfall bewahren.

Edelburga brauchte nur noch eine einzige Nacht auf dieser Welt zu verbringen. Dann würde sich ihr, zugegeben, sehr bescheidener, Lebenskreis vollenden. Alles war vorbereitet, die Grabstelle neben Oma bezahlt, das Geschirr abgewaschen, die Teppiche gesaugt. Auf dem Nachttisch lagen die Tabletten bereit und die Verfügung über ihren morgen früh von der Putzfrau zu findenden Körper.

Keine Feuerbestattung, um Himmels willen! So weit käme es noch, auf dem gleichen Rost zu liegen wie all der Pöbel, der ihr in ihren 85 Jahren untergekommen war. Außerdem hasste sie den Sommer mit seiner unerträglichen Wärme und Sonne. Bei der Vorstellung, verbrannt zu werden, liefen ihr kalte Schauer den Rücken hinauf.

Jetzt fehlte nur noch ein wesentliches Detail für ihre einzige und auch letzte Reise. Edelburga hatte zwar Ersatz gefunden, aber ein winziger Hoffnungsschimmer hatte sie ein letztes Mal in Omas Heim gehen lassen und nun wurde ihre Suche belohnt.
Sie fand den Schlüssel fast in letzter Minute. Endlich konnte sie einen Blick in die letzte der vielen großen grünen Stahlkisten auf dem Dachboden werfen. Dort hatte Leberecht das Schloss angebracht.

Die Jahre nach ihrer Pensionierung hatte sie Omas Zuhause von unten nach oben gekrempelt. Und umgekehrt. Sie konnte einfach nicht finden, was sich ihr Herz so sehnlich wünschte. Nun war es anders. Es gab nur noch diese eine Möglichkeit, die musste sie nutzen und ging nach oben. Inzwischen war es schon zu dunkel um allein mit dem Schein der kleinen Kerze Licht in den Raum zu bringen. Sie zündete alle Kerzen an und stellte sie um den großen, fast blinden Spiegel neben der Kiste.

Da war es, das leise Klicken des alten Schlosses, das sie noch aus ihrer Kindheit kannte. Der dritte glückliche Moment ihres Lebens bahnte sich an, als sich die Klappe knarrend nach oben bewegte.
Fotoalben mit den Erinnerungen an ihre Eltern. Weg damit!
Alte Tücher aus der Aussteuere ihrer Oma. Fort!

Sie näherte sich bereits bedenklich dem Kistenboden und merkte, dass ihr Herz zu krampfen drohte, als sie einen winzigen Zipfel entdeckte. Omas Nachthemd mit rosa Blümchen auf honigmelonenfarbenem Leinenstoff lag vor ihr. Edelburgas krummer Rücken, die gichtigen Finger und arthrotischen Gelenke gehörten der Vergangenheit an, als sie sich in Windeseile entkleidete, um es anzuziehen.

Da stand sie nun, drehte sich wie ein flatternder Schmetterling im Frühjahr, umhüllt von göttlichem Licht, als der Saum Feuer fing.

Meldung im Tagesblatt am Montag, den 26.02.2018
Gestern kam es, vermutlich durch Selbstentzündung von Restmunition, zu einem Großbrand in dem unter Denkmalschutz stehenden Schloss Wusterlitz. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Brandstiftung kann nach vorläufigen Ermittlungen ausgeschlossen werden. Da Schloss Wusterlitz seit Jahren unbewohnt war, gab es keinen Personenschaden.
17. September 2018



Spinne

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Mitten in der Nacht werde ich mit voller Blase wach und stehe auf. Keine Ahnung, wie spät es ist. Ich gucke noch nicht einmal an die Zimmerdecke, um die dorthin projezierte Uhrzeit wahrzunehmen. Schnurstraks laufe ich in den Hausflur und schaue mich dort um. Bis ich durch das Zuknallen der Wohnungstür hinter mir hellwach werde.

Bekleidet mit einem T-Shirt, welches nicht mal ansatzweise den Versuch unternimmt, meinen Hintern zu bedecken, laufe ich die vier Etagen hinunter. Um draußen auf den Rasen zu pinkeln. Wie sonst mein Hund, welcher übrigens oben im Bett in aller Seelenruhe schnarcht.

Mit voller Blase lässt sich eben schlecht denken!

Weiter geht es zu den vor dem Haus geparkten Autos, um nach den tollen kleinen Kärtchen Ausschau zu halten, die immer hohe Erlöse beim Gebrauchtwagenverkauf versprechen. Ich finde welche. Also schnell wieder die vier Etagen hochgepatscht mit nackten Füßen.

Wenigstens mache ich keinen Krach dabei!
Wie war das mit den Einbrechern in den Krimis?
Und in welcher Höhe ungefähr befindet sich der Türschnapper?
Egal es klappt sowieso nicht.
Hatte ich schon gesagt, dass es draußen regnet?
Die Karten sind nass und verbiegen sich auf (für den angedachten Zweck) sehr unerfreuliche Art und Weise.

Also wieder vier Treppen runter und flugs bei meinem netten Nachbarn geklingelt. Zwei mal Bimmeln reicht und ich höre ihn hinter der Tür. Sofort zupfe ich an meinem Shirt und versuche es auf die Länge eines Abendkleides zu bringen. Ganz schön formstabil das Teil! Ich habe zwar in den letzten Monaten fast fünf Kilo abgenommen aber "eine gute Figur machen" hatte ich mir dann doch anders vorgestellt.

Die Tür geht auf und ich erkläre meine aktuelle Not. Den Rest sieht er selbst. Er hat offenbar nicht die geringsten Zweifel und außerdem eine erfreulich schnelle Auffassungsgabe. Bewaffnet mit kleinen Kärtchen unterschiedlicher Materialien ist er so nett, vor mir die Treppen hinauf zu gehen. Ich weiß immer noch nicht, wie spät es ist.

In meinem Kopf kreisen Gedanken über diverse Schlüsseldienste sowie die aktuellen Preise für derlei Dienstleistungen und ich versuche, nicht an mir herunter zu blicken. Um einen Schlüsseldienst anzurufen, müssen wir doch wieder runter in seine Wohnung und wo warte ich dann? Ob er mir eine Unterhose leiht, damit ich mich irgendwo hinsetzen kann?

Es dauert keine fünf Minuten und die Tür ist offen!
Ein erleichtertes und aufrichtiges Dankeschön und ich liege praktisch schon wieder in meinem Bett. Schubse vorher den Hund zur Seite der es sich in meiner noch warmen Betthälfte gemütlich gemacht hatte. Ein letzter Blick an die Decke: es ist 02:17 Uhr und ich denke noch an die Zahl 23, deren Quersumme 5 ergibt.

Was wollte ich eigentlich im Hausflur?
Und hatte ich erwähnt, dass ich normalerweise ohne Bekleidung schlafe?
Auf jeden Fall werde ich mich ab sofort nachts einschließen und den Schlüssel abziehen!
15. September 2010



Spinne

    Nokia 6500 vs. Seelenqual

Heute Nacht ist mein Hund gestorben. 13 Jahre tagein und nachtaus treue, kleine fusselige Begleiterin an meiner Seite war Speedy fertig mit ihrem Leben. Ich wusste es schon seit etwas mehr als einer Woche und wollte es natürlich nicht wahr haben! Bin gestern dann doch noch mal zum Tierarzt gefahren und der hatte für heute Mittag eine OP angesetzt. Er wollte die Gebärmutter entfernen, weil diese Auslöser sein sollte für ihre Not. Ich war bereits vor vier Wochen bei ihm. Speedy bekam schon lange Herztabletten und ihr waren vor Jahren beide Milchleisten wegen Tumoren entfernt worden.

Sie wollte seit Tagen nicht mehr fressen, hatte keine Lust und am Ende auch keine Kraft mehr, spazieren zu gehen und ihr hellklingendes Begrüßungsritual, wenn ich nachhause kam, hatte sie auf ein freundliches Schwanzwedeln reduziert.

Egal ich wusste es tief in meinem Herzen, wenn ich ihr in die Augen geschaut habe. Und sie wusste, dass ich es wusste. 13 Jahre verbinden – man kennt sich.

So hatte ich ein wenig Zeit, mich darauf vorzubereiten und ihr zu sagen, dass sie gehen kann, wenn es so weit ist. Nun ja, wie gesagt, das hat sie heute Nacht getan. Lang an meinen Rücken gelegt und noch warm habe ich sie mitten in der Nacht vorgefunden. In all meinem Schmerz überglücklich darüber, dass es genau SO gekommen ist.

Ich nehme mir frei und rufe meine Schwester an. Sie hat ein Grundstück direkt am Wald und dort liegen schon Max (mein vor vier Jahren gestorbener Hund) und Gimly (mein Kater, der diesen Sommer zusammengerollt für immer eingeschlafen war, als ich nachhause kam).

Nachmittags kann ich hinfahren. Als es soweit ist, nehme ich den Spaten und grabe im Wald. Lege die Kleine dann rein, packe ihr ihren rosa Paule-Panther zwischen die Pfoten, verabschiede mich und schaufel den Boden wieder zu. Ein paar große Steine drauf und ich möchte nachhause fahren. Sofort.

Ich schaue gewohnheitsmäßig in die Brusttasche meiner Jeansjacke nach meinem Handy.
Es ist nicht da!
Rausgefallen beim Graben?
Wir lassen es klingeln, mehrmals lange klingeln. Ich liege fast auf dem Waldboden, lausche vorher noch am Auto. Nichts zu hören.

Wie gut dämpft Erde Geräusche?

Ist mir egal. Ich will nachhause, wünsche meinem Handy eine angenehme Nacht und fahre los.
Für heute ist es genug! Mehr geht beim besten Willen nicht und morgen ist ein neuer Tag.

Zuhause angekommen, liegt das blöde Ding auf dem Wohnzimmertisch, grinst mich an und zeigt drei Anrufe in Abwesenheit.
21. september 2010

Kerze   SchattenSpeedySchatten   Kerze



Spinne

    Ursula – Nicht mit mir!

Unsere Ursula v.d.L. hat es verkündet:
Der gemeine Hartzer bekommt satte 5,00 Euro mehr. So schnell kann es gehen, keine acht Monate und die ganze Rechnerei hat ein jähes Ende gefunden. Vorbei mit fiesen Spekulationen dekadenten Hintergrunds!

Dies stellt eine deutliche Erhöhung des Regelsatzes dar. Ich sag das jetzt extra noch einmal, weil das natürlich niemand so richtig vermutet hätte, oder?

Aber es ist ganz einfach:
Rechnet man die bisher gezahlten ca. 14 Euro für alkoholische Getränke und Tabakwaren herunter, so wird der Regelsatz ganz klar und deutlich um insgesamt 19 Euro erhöht. Damit kann man sich doch anfreunden, finde ich. Aber das reicht mir natürlich nicht. Ich schlage Ursula ein Schnippchen und höre nun auch noch tatsächlich auf zu rauchen.

Das hat sie nun davon!

So spare ich mehr als die ca 6,50 Euro, die einst für Tabak vorgesehen waren, rechne die zu den erhöhten 19 Euro dazu und habe ganz locker mal einen schlappen Hunderter mehr auf Tasche!

Danke Ursula, herzlichen Dank für diese deutliche Verbesserung meiner finanziellen Situation. Ich wusste es schon immer: Diese Frau hat es einfach drauf!

Das mit dem Alkohol hebe ich mir für die nächste Erhöhung auf. Meine Kinder sind schon aus dem Haus, da hab ich hoffentlich alles falsch gemacht, was ich nur konnte! Ich möchte dieses letzte mir verbliebene Klischee des ungebührlichen Saufens möglichst lange noch bedienen.

Nächsten Monat werde ich 50 – und verlass Dich drauf, Ursula: ich such mir ganz bestimmt keine Arbeit mehr! Mein Wohlstand kommt doch von ganz allein ...
28. September 2010



Spinne

    38 Cent – Das Experiment

Alle Welt redet von Geld, Zins und Zinseszins, Einkommen, Abkommen, Umkommen, Schulden, Umschulden, Verschulden, Unverschulden ...

Ich wollte den Dingen auf den Grund gehen.
Manchmal ist mir einfach so.
Das letzte Wochenende habe ich genutzt, um eine weit verbreitete Annahme/Vermutung/Ahnung entweder zu widerlegen oder zu bestätigen. Dazu habe ich keine Mühe gescheut, um die Bedingungen des Experimentes möglichst realitätsnah zu gestalten, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird.

Ich habe mein gesamtes Barvermögen zusammen gepackt, quasi auf einen Haufen gelegt, dafür sogar noch das Flusensieb meiner Waschmaschine erfolgreich durchsucht! Den kompletten Batzen Geld habe ich mitten auf meinem Wohnzimmertisch zur Beobachtung frei gegeben. Meine Bemühungen, eine Kamera mit Stativ für diesen Zweck einzusetzen, waren leider erfolglos. So hätte ich es zwar besser dokumentieren können, aber ich gehe davon aus, dass mein Wort zählt.

Samstagvormittag 10:36 Uhr ging es los und endete Sonntagabend um 22:29 Uhr. Ich verließ zeitweise die Wohnung, um unabsichtliche Einflussnahme zu vermeiden. Gelegentlich saß ich aber auch stundenlang ruhig da, meinen Blick fixiert auf das Geld dort auf dem Tisch.

Das Ergebnis:
Das Geld hat sich nicht gerührt, sich nicht ein Stück bewegt, geschweige denn angefangen zu arbeiten oder sich gar zu vermehren!

Mein Fazit:
Geld kann gar nicht arbeiten.
Was erzählen die uns immer!?!

Wenn also manche Leute durch den einfachen Besitz von Geld Tage, Wochen oder Monate später mehr Geld haben als vorher, so muss zwangsläufig ein anderer Mensch (oder auch ein Tier?) dafür gearbeitet oder sich verschuldet haben.

Was ich jetzt mit dieser Erkenntnis anfange, weiß ich noch nicht genau – aber vielleicht spricht es sich ja rum? Oder ich wiederhole das Experiment mit etwas mehr Geld – Scheinen vielleicht?

Gern nehme ich Vorschläge entgegen.
Oder wir können ein Sammelexperiment machen?
Mit gaaanz viel Geld?
Ob es dann klappt?

Beweisfotos

SchattenSamstag Vormittag 10:36 UhrSchatten  SchattenSonntag Abend um 22:29 UhrSchatten
07. Oktober 2010



Spinne